Spielenacht 2018
Da war sie also wieder, die „ Lange Nacht der Rangerspiele“. Jedes Jahr wieder, und trotzdem freuten wir von neuem auf diese Aktion! Unsere Kapazitätsgrenzen erreichten wir mit 35 Rangers aber noch lange nicht!
Wir starteten nachmittags gleich mit der ersten Spielrunde, von Geschicklichkeitsspielen ging es dann, Dank den fleißigen Eltern, zum Kuchen und Waffelessen über. Danach folgte ein Spiel, bei dem alle Gemeinderäume mal wieder komplett auf den Kopf gestellt wurden. Rednerpult, Kopiergerät, Erste Hilfe Kasten und ein Stuhl im Gemeindesaal, hier habt ihr nur eine kleine Auswahl der 28 Gegenstände, die wir alle anhand von Fotos mit Nahaufnahmen suchen mussten. Völlig erschöpft vom vielen Rennen, gaben die einzelnen Gruppen dann die gesuchten Zahlen an die Spielleitung ab und kämpften um die ersehnten ersten Plätze.
Wir starteten den Abend mit einem leckeren Abendessen mit Wraps und viel Kleckerei und einem richtig witzigen Abendprogramm, bei dem unsere Leiter und Herry ein wenig veräppelt wurden. Nach dem Lobpreis ging es in der Andacht von Helmut um das ‚Spiel unseres Lebens‘. Er fragte uns, was bei uns in unserem Leben im Mittelpunkt steht, welche Sachen oder Menschen wir zum Glücklichsein brauchen. Manche wünschten sich ein cooles Handy, andere wollten richtig gute Spielzeuge. Aber was wünscht sich denn Gott eigentlich? Er wünscht sich, dass wir Ihn in unseren Mittelpunkt stellen. Dass tiefe und wahre Freundschaften entstehen, dass unsere Familie, die Rangers und die Gemeinde die Dinge sind, die immer wichtiger für uns werden. Helmut verdeutlichte das auch an Fotos von unseren Aktionen, die zeigten, wie wir als Rangers schon jetzt gemeinsam ‚im selben Boot‘ und alle ‚im selben Haus‘, einem selbstgebauten Floß und unseren Jurten, wohnen und so Gott glücklich machen.
Nachdem dann die Jüngeren im Bett waren, gab es für die Pfadfinder, Pfadrangers und Leiter dann noch eine Challenge, bei der mit einer Hand voll Schaschlikspieße und einer Rolle Paketschnur eine Brücke mit der Länge von 45 cm gebaut werden sollte. Die ‚Brücken‘ (oder wie man die brückenähnlichen Gebilde auch nannte, es wurde ja nicht nach Schönheit und Aussehen bewertet) zweier Teams schafften es, 13 Tennisbälle und 2,5l Wasserflaschen zu tragen. Das mach mal einer nach! Die Nacht wurde immer länger, und der Sonntag kam näher. Ein paar Stunden Schlaf bekam aber dann doch jeder.
Am nächsten Morgen stärkte uns das Küchenteam mit einem Rangerfrühstück, und auch die Leiter bekamen ihren wohlverdienten Kaffee. Dann ging es auch schon mit Lobpreis und der Kinderkirche für alle Kinder der Gemeinde weiter. Wir können nur sagen, dass jeder mit einem zwar müden, aber strahlendem Gesicht nach Hause gegangen ist, und wir uns schon auf die nächste ‘Lange Nacht der Rangerspiele‘ freuen!
